Montag, 18. April 2011

StepIn & PAX saved my year ;)

Nach vielem erzählen über meine Erfahrungen, komm ich erstmal zu meinem Versprechen zurück. Wie versprochen, wollte ich euch über meines Gastfamilien wechsel erzählen, was jetzt eigentlich ein passender Moment wäre.
Durch den Gastfamilienwechsel, wurde mir bewusst was für eine tolle und souveräne Organisation ich mir ausgesucht habe. Nachdem die ersten Konflikte mit meiner Gastmutter vorprogrammiert waren, ich solle ihr wöchentlich 5€ für die Haushaltskasse geben (was nicht im Vertrag steht, dass auch noch berücksichtigen) und hinzu kam noch, dass ich keine Privatssphäre hatte, also sie kam alle 5 Minuten in meines Zimmer guckte rein und ging wieder raus, als würde ich ihr in einem unbekanntem Land auch noch wegglaufen :S, wusste ich mir nciht zu helfen.
Jedenfalls wandte ich mich dann irgendwann an meine Koordinatorin, Frau Sönsken, die von Anfang an, damit meine ich wirklich von Anfang immer geholfen hatte. Sie gab mir Tipps, machte mir Mut und beruhigte auch in Deutschland meine Eltern. Sofort wurde Pax kontaktiert also meine Organisation in den Staaten und somit auch meine koordinatorin in den Staaten, die am selben Tag vorbei kam. Sie nahm mich mit raus und aß ein Eis mit mir. Sie war sozusagen eine Freundin, mit der ich über alles reden konnte, und das hatte mir im ersten Monat tierisch gefehlt. Auch die Lehrer bekamen dies mit und sorgten sich wie eine Mutter oder Schwester für mich.
Ich lebte nur noch 10 Tage bei meiner Gastmutter. Ich war einerseits sehr froh, dass ich diese Frau nicht mehr sehen werde, aber anderseits bangte mich diese Angst also dieses nciht wissen, wo man jetzt landen würde. Auch muss ich zugeben habe ich dieser Frau viel zu verdanken. Mit ihr hatte ich die Möglichkeit sooo vieles sehen zu können ich konnte auf einem Balloooonnnn mitfliegen, auf einem Boot fahren und in der Kirche Kontakte knüpfen etc. das liegt auch daran, dass sie einfach mmh. mehr OUTGOING war :D wenn man mcih versteht.
Nicht im vergleich zu meiner neuen, aber dazu später.
Nachedem StepIn auch noch bisschen Druck machte ergatterte ich innerhalb von 10 Tage eine neue Gastfamilie. Mit denen ich mich auf anhieb verstehen konnte.
Meine alte Gastmutter habe ich im Nachhinein nur noch 2mal gesehen.
Wichtig
-man sollte immer mit StepIn bzw. mit seiner Koordinatorin sowohl in den Staaten als auch in Deutschland bei Problemen in Kontakt sein. Dies selbst zu lösen, ist auf jeden Fall erste Priorität, aber bei mehreren vorkommenden Problemen sollte man sich an die Koordiantorinnen wenden.
-Immer reden, bevor die Situation wegen Kleinigkeiten eskaliert.
-Sich die Regeln durchlesen (SEHR WICHTIG)
-Aufmerksam sein.

Wer jetzt in Panik gerät, weil er sich nicht Traut über seine Probleme zwischen der Gastfamilie zu reden braucht sich erstmal keine Sorgen zu machen. Denn StepIn bietete vor der Reise viele Seminare an, die jemanden Stärken.
Spreche aus Erfahrung ;)
Vor einem Jahr, war es auch unmöglich für mich. Allein der Gedanke bald, mit der Gastfamilie mit der ich 5 Monate verbringen werde, irgendetwas zu kritisieren, war Tabu für mich. Doch durch den ganzen Videos, die man auch in New York auf dem Seminaren sah oder in Deutschland die Rollenspiele, zeigten, dass man da durch gehen muss. Und hey, besser reden als es in sich hinein zu fressen ;))))))))))) Sonst ist man in einem Depressions Rausch uhh.. dass mag glaub ich keiner machen wollen.

Wenn man mich fragen würde, ob das weiter zu empfehlen ist und ob die Organisation die richtige war...

...Dann kann ich beides nur mit einem JA bestätigen. Ich persönlich habe mich für StepIn entschieden, da StepIn bei vielen Erfahrungsberichten im Internet gut ankam und im Vergleich zu anderen Organisationen, im größten Teil nur positiv bewertet wurden ist, auch gab es viele positive Berichte.


Das wars dann erstaml von mir...Sorry wenn es wiedermal so lang wurde, aber ich glaube, dass es doch einige bei der Suche nach einer Perfekten Orga weiterhelfen konnte.

Hab euch alles jaanz dollee lieb
SARAAAAA ;)